Das handschriftliche Visualisieren ist ein wichtiges didaktisches Element in der Lehre. Es eignet sich dazu, Lehrinhalte und -prozesse zu veranschaulichen und die Aufmerksamkeit der Studierenden zu fördern. Bei Kognitiven Landkarten handelt es sich um visuelle Gedankenstrukturen, die in Form von Mindmaps, Advance Organizer, Landkarten o.ä. zur Orientierung, Veranschaulichung oder zur Darstellung fachlicher Zusammenhänge eingesetzt werden. Im Workshop trainieren die Teilnehmende das handschriftliche Visualisieren nach den Prinzipien der Moderationsschrift. Im Anschluss lernen sie Grundformen und einzelne visuelle Gestaltungsmöglichkeiten der Bildsprache (Sketchnotes) kennen und entwickeln eine erste Bild-Bibliothek zu in ihrem Lehrkontext relevanten Fachbegriffen. In einem weiteren Schritt entwickeln die Teilnehmenden anhand eines frei gewählten Themas eine Kognitive Landkarte.
Inhalte
Handschrift- und Visualisierungstraining
Sketchnotes
Aufbau von Fachbild-Bibliotheken
Kognitive Landkarten für unterschiedliche Lehrveranstanstaltungsphasen
Die Arbeitseinheiten verteilen sich auf die Handlungsfelder wie folgt:
Schlüsselqualifikationen (SQ) – 8 AE
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen für die Warteliste sind möglich.
Learning Objective
Die Teilnehmenden …
entwickeln ihre Handschrift so weiter, dass sie diese zu didaktischen Visualisierungszwecken einsetzen können.
können angemessene Sketchnotes für ihre Lehre entwickeln.
können Kognitive Landkarten entwickeln und in ihren Lehrveranstaltungen für die darbietende und aktivierende Lehre einsetzen.
Course management
Eva-Maria Schumacher