Die Fähigkeit, den eigenen Lernprozess oder erlernte Inhalte zu reflektieren, gilt als eine der relevantesten Schlüsselkompetenzen für Studierende. Durch eine strukturierte Reflexion können Studierende eigene Stärken und Schwächen identifizieren und somit ihren eigenen Lernprozess besser steuern. Außerdem ist eine Reflexion der erlernten Inhalte die Basis für die Entwicklung von kritischem Denken, welches einer wissenschaftlichen Ausbildung immanent ist. 

Reflexionskompetenzen werden jedoch nicht automatisch erworben, sondern können wie jede andere Fähigkeit erlernt und geübt werden. Im Digital Workspace erfahren Sie, wie sie den Aufbau von Reflexionskompetenzen bei Studierenden fördern können.

Auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Modelle lernen Sie Strategien und Methoden kennen, um Reflexionsanlässe in Ihre Lehre zu integrieren. Sie erfahren, wie Sie Reflexionsprozesse strukturiert anleiten und begleiten können, um Studierenden eine tiefgreifende Analyse und Beurteilung des eigenen Lernprozesses bzw. der gelernten Inhalte zu ermöglichen. Auf diese Art und Weise können Sie Studierende beim Aufbau elementarer Schlüsselkompetenzen unterstützen. 

Learning Objective

  • Die Teilnehmenden können die grundlegenden Konzepte und Grundlagen der Reflexion erklären und deren Bedeutung für das Lernen und die persönliche Entwicklung von Studierenden darlegen.

  • Die Teilnehmenden sind in der Lage, gängige Reflexionsmodelle zu identifizieren und diese in eigenen Lehrveranstaltungen anzuwenden, um Reflexionsprozesse zu strukturieren.

  • Die Teilnehmenden entwickeln konkrete Strategien und Methoden zur Förderung von Reflexionskompetenzen bei ihren Studierenden, die sie in ihrer Lehre implementieren können.

  • Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Lehrpraxis kritisch und identifizieren Bereiche, in denen sie Reflexion gezielt einsetzen können, um die Lernprozesse ihrer Studierenden zu verbessern.

Course management

Anne Vogel
Anne Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen“ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und Projektkoordinatorin des Projektes „TUCacademy“.

Isabel Berger
Isabel Berger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen“ an der TU Dresden. Nach einem Zwei-Fach-Bachelor in Pädagogik und Soziologie absolvierte sie in Leipzig den Masterstudiengang „Begabungsforschung und Kompetenzentwicklung“ wobei sie dort bereits einen Fokus auf die Ausbildung angehender Lehrkräfte legte. In ihrer anschließenden Tätigkeit beschäftigte sie sich in Forschung und Lehre mit dem Aufbau diagnostischer sowie digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehramtsstudierenden. Seit 2024 überträgt sie diese pädagogischen und psychologischen Konzepte inhaltlich sowie methodisch auf die Weiterbildung und Beratung von Lehrenden an sächsischen Hochschulen.


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Period

02/25/2025—02/26/2025

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Dates

02/25/2025  |  09:00—12:30

02/26/2025  |  09:00—12:30


Learning field
  • Beraten, Begleiten & Interaktion (BBI) | 4 AE

  • Methoden, Medien & Digitales (MMD) | 4 AE


Extent
  • 8 AE


Target group
  • Fachübergreifend

  • Zielgruppenübergreifend


Type
  • Onlineveranstaltung


Language
  • Deutsch


Organizer
  • Digitale Hochschulbildung in Sachsen


Location
  • Online-Veranstaltung
    Der virtuelle Veranstaltungsraum wird im Vorfeld bekanntgegeben.


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