Herausfordernde Studierende können in der Lehre zu schwierigen Situationen führen. Mit Hilfe der TZI (Themenzentrierten Interaktion) kann man schon in der didaktischen Planung das komplexe Zusammenspiel aus verschiedenen Teilnehmern, Gruppendynamik, Rahmenbebedingungen und des Themas berücksichtigen. Sie hilft auch die Balance während des Seminars zu halten bzw. Dynamiken im Anschluss zu reflektieren. In unserem Kurs bekommen Sie eine theoretische Fundierung aber vor allem auch Raum, ihre Lehrerfahrungen in verschiedenen
Formaten zu reflektieren.
Nehmen Sie sich Zeit, auf Basis der themenzentrierten Interaktion Ihre schwierigen Lehrerfahrungen mit Studierenden zu reflektieren.
Learning Objective
Nach dem Kurs…
sind die Teilnehmenden in der Lage, gegenüber anderen Menschen die Grundzüge der Themenzentrierten Interaktion (TZI) zu skizzieren.
sind die Teilnehmenden in der Lage, ausgewählte Aspekte der TZI in Ihren Lehralltag zu integrieren.
haben die Teilnehmenden die Grundlagen der TZI als Werkzeug in der Hand, um Ihre Lehre zu reflektieren.
sind die Teilnehmenden in der Lage, anhand erfahrungsbasierter Methoden herausfordernde Momente Ihrer Lehre reflektieren zu können.
sind die Teilnehmenden in der Lage, andere Lehrende auf Basis Ihres Erfahrungs- und Wissensschatzes bei der Bewältigung herausfordernder Situationen in der Lehre zu unterstützen.
Course management
Nadine Hahm
Nadine Hahm arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HTWK Leipzig und forscht zu Themen der Hochschuldidaktik und Lehrentwicklung. Im Schwerpunkt beschäftigen Sie Fragen des lernförderlichen Feedbacks und des Einsatzes digitaler Selbstlernszenarien. Sie leitet das Zentrum für Potentialanalyse und Begabtenförderung, erfüllt seit fast zehn Jahren Lehraufträge an der Universität Leipzig und ist in eigener Praxis als Gestalttherapeutin tätig. Als Dozentin stützt Sie sich in ihrer Arbeit auf die Grundsätze des Lebendigen Lernens und der Themenzentrierten Interaktion.
Dr. Tillmann Grüneberg
Dr. Tillmann Grüneberg vertritt aktuell die Aufgaben der Professur für Beratungswissenschaft an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Schwerin. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Lehrender an Universitäten und Hochschulen, sowie in der beruflichen Bildung. Er ist systemischer Berater und Therapeut und ist als Berufs- und Studienberater tätig. Im hochschuldidaktischen Bereich beschäftigt er sich vor allem mit Fragen der hybriden Lehre und Prüfung. Seine Didaktik ist maßgeblich von der themenzentrierten Interaktion geprägt.