Nicht erst seit ChatGPT stehen Digitalkompetenzen in der Hochschullehre zunehmend im Fokus. Diese Querschnittskompetenzen betreffen alle Lebens- und Arbeitsbereiche und erfordern neue Ansätze zur Integration in bestehende Lehrkonzepte. Angesichts der sich schnell ändernden Arbeitswelt müssen Themen wie bspw. KI und Datensicherheit, aber auch Kommunikation und Kollaboration dynamisch in die Lehre eingebunden werden.
Dieser (Selbstlern-) Digital Workspace bietet eine Klärung relevanter Begriffe und Themen sowie Ansätze zur Gestaltung von Bildungssettings.
Ablauf / Termine (8 AE)
02.02.2025
Freischaltung der Selbstlernmodule (ANMELDUNG WEITERHIN MÖGLICH)
30.04.2025
Abschluss der Selbstlernmodule und Frist zur Einreichung der Arbeitsaufgaben / Konzepts für ein Assessment
Das Weiterbildungsangebot ist in hohem Maß individualisierbar. Es ist eine Kombination aus asynchronen Selbstlerneinheiten und bedarfsgerechten prozessbezogenen Beratungs-/Austauschangeboten. Sie entscheiden selbst über die individuelle Schwerpunktlegung und welche Lerneinheiten / Aufgaben für Sie im Fokus stehen (Prinzip: Markt der Möglichkeiten). Details dazu finden Sie hier: https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/46573125633/CourseNode/102546946578743
max. 7 AE in den Bereichen Methoden, Medien & Digitales (MMD) und/oder Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC), in Abhängigkeit der individuellen Schwerpunktsetzung
Lernziele
Nach Abschluss dieses Digital Workspace sind die Teilnehmenden in der Lage
den Begriff „Digitalkompetenz" sowie deren Dimensionen zu definieren und voneinander abzugrenzen
Begriffe wie „Future Skills“, "Medienkompetenz" und "KI-Kompetenz" einzuordnen
das Level der eigenen Digitalkompetenz einzuschätzen und Entwicklungsbedarfe abzuleiten
Anwendungsfelder zur Förderung von Digitalkompetenz in der eigenen Lehre zu identifizieren und Ansätze zur Kompetenzentwicklung herauszuarbeiten
Kursleitung
Ronny Freudenreich
Ronny Freudenreich konnte nach seinem ingenieurswissenschaftlichen Studium an der Hochschule Zittau/Görlitz sowie dem Masterstudium im Studiengang Projektmanagement und Engineering am internationalen Hochschulinstitut Zittau (TU Dresden) in verschiedenen Projekten viele Erfahrungen in dem Bereichen Hochschul-, Ingenieur- und Mediendidaktik sammeln. Seit 2012 beschäftigt er sich mit der Konzeption, Erprobung und Implementierung innovativer Lehr-Lern- /Weiterbildungskonzepte, der Planung und der Durchführung hochschuldidaktischer Veranstaltungen, der Beratung und Begleitung von Lehrenden in der Fach- und Mediendidaktik sowie der Unterstützung von Hochschulen in Prozessen zur lehrbezogenen Hochschulentwicklung. Als Mitglied in verschiedenen Fachcommunities und einschlägigen Arbeitskreisen verfügt er über ein breites Know-How zu Trends und Praxiseinblicken.
Anne Vogel
Anne Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen“ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und Projektkoordinatorin des Projektes „TUCacademy“.