Schwerpunkte: Digital Turning Points
Das Vorhaben D2C2 fokussiert vier zentrale Schwerpunkte der digitalen Hochschullehre in Sachsen für die nächsten Jahre:
FACHSPEZIFISCHE PROFESSIONAL LEARNING COMMUNITIES: FACHCOMMUNITIES
Digitale Lehre muss fachspezifisch gedacht werden. Exemplarisch fokussiert D2C2 zunächst fünf Fachbereiche der Hochschullehre. In diesen Fachbereichen werden hochschulübergreifende lehrbezogene Netzwerke bzw. Communities aufgebaut, die mitzugestalten allen interessierten Lehrenden der Verbundhochschulen offen steht. Eine Ausweitung der Ergebnisse auf andere Fachbereiche im weiteren Projektverlauf ist vorgesehen.
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Die Gesamtkoordination des Projektes liegt beim Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS). Die Prorektor:innen der HDS-Leitung bilden den Lenkungskreis des Projektes. Der Wissenschaftliche Beirat des HDS und der Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen bilden den Projektbeirat. Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und wird mit insgesamt ca. 4 Millionen Euro gefördert.
An allen Verbundhochschulen arbeiten Kolleg:innen im Digital Chance Support. Diese Kolleg:innen beraten und begleiten die Lehrenden vor Ort, führen bei Bedarf Evaluationen durch oder unterstützen bei der eigenen Beforschung der Lehre.
An einigen Verbundhochschulen arbeiten die Kolleg:innen der digitalen Schwerpunkte, der sogenannten Digital Turning Points. Diese stehen mit ihrer Expertise den Lehrenden an ALLEN Hochschulen bei der Entwicklung neuer Anwendungen und Lehr-Lern Szenarien zur Seite und arbeiten eng mit den Kolleg*innen des Digital Chance Supports an allen Hochschulen zusammen.
Die Koordination der fünf Lehrnetzwerke bzw. Communitys erfolgt über fünf Kolleg:innen in den jeweiligen Fächern an jeweils einer der Verbundhochschulen. Diese sind Ansprechpartner:in für ALLE Lehrende der jeweiligen Fachrichtung und vermitteln z.B. Kontakte und organisieren Austauschtreffen.