Open Educational Resources - Offene Bildungsressourcen - sind offen lizenzierte Materialien, die bearbeitet, wiederverwendet und weiter geteilt werden dürfen. Damit sollen Bildungsmaterialien besser zugänglich gemacht und ein Austausch unter Lehrenden ermöglicht werden. Verbunden mit dem Wunsch nach Zeitersparnis und einfacher Materialverwaltung suchen Lehrende nach geeigneten Materialien für ihre Veranstaltungen. Aber wo findet man diese und was muss man dabei beachten?
In diesem Digital Workspace widmen wir uns der Recherche von OER-Materialien für die eigene Lehre. Die Teilnehmenden lernen Repositorien kennen und entwickeln ein Konzept für den Einsatz von OER-Materialien in ihrer Lehre.

In einem zweiten Workspace-Angebot "OER für die eigene Lehre bearbeiten und teilen" können die hier erworbenen Kenntnisse vertieft und erweitert werden. 

Der Digital Workspace hat einen Umfang von 6 AE, wobei 1 AE auf die asynchrone Vorbereitung entfällt und 5 AE als synchroner Termin stattfinden.

Verteilung der Arbeitseinheiten

  • Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC)

  • Schlüsselqualifikationen (SQ)

max. 6 AE in den Bereichen Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC) und/oder Schlüsselqualifikationen (SQ), je nach individueller Schwerpunktsetzung

Lernziele

Nach Abschluss des Digital Workspace können die Teilnehmer*innen...

  • urheberrechtliche Herausforderungen in der (digitalen) Lehre erklären

  • begründen, welchen Nutzen OER haben

  • Creative-Commons-Lizenzen erklären und deuten

  • existierende OER auf einschlägigen Portalen finden

Kursleitung

Dominic Dives
Dominic Dives ist Referent für Hochschuldidaktik an der Hochschule für Musik Dresden sowie der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Als Produktdesigner und Experte für multimediales Lernen ist er stets auf der Suche nach kreativen Problemlösestrategien. Nach ersten beruflichen Stationen in Jena und Weimar kam er im Rahmen des Verbundprojekts "Digitalisierung der Hochschulbildung in Sachsen" (2019-2025) an die Universität Leipzig, an der er Weiterbildungsangebote konzipierte sowie Entwicklungs- und Veränderungsprozesse der Hochschulleitung begleitete.Mit dem Antritt der Stelle als Referent für Hochschuldidaktik an den Dresdner Kunst- und Musikhochschulen (2022) vereint er berufliche Expertise mit persönlicher Leidenschaft für Kunst und Kultur. Der Fokus liegt dabei auf der Beratung und Begleitung von Lehrenden im Lehrprozess sowie Hochschulentwicklung. Persönliches Forschungsinteresse liegt auf den Schnittpunkten von Kunst(pädagogik) und Digitalisierung sowie Lehren und Lernen in einer Kultur der Digitalität. Darüber hinaus ist er als Impulsgeber im Rahmen von Tagungen, Fachkongressen und Weiterbildungen tätig und engagierte sich in verschiedenen hochschulpolitischen Gremien und Ämtern.

Dr. Jana Riedel
Jana Riedel bearbeitet seit ihrem Studienabschluss als Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik vielfältige Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich des digital gestützten Lehrens und Lernens an der TU Dresden und zuvor der HTW Dresden. Insbesondere ist sie im Rahmen des Zertifikatskurses „E-Teaching.TUD“ sowie in verschiedenen Kurzformaten bestrebt, mit Lehrenden die Möglichkeiten des Einsatzes digital gestützter Lernformen und –werkzeuge zu erkunden und zu diskutieren. Dabei liegen ihr die Themen Aktivierung, E-Assessment, Selbststeuerung und Learning Analytics besonders am Herzen. Als eine von drei Koordinatorinnen im Verbundprojekt „Digitale Hochschulbildung in Sachsen“ ist sie hauptsächlich für die Programmlinie „Digital Fellowships“ verantwortlich.

Dr. Anja Schulz
Dr.in Anja Schulz studierte Berufs- und Betriebspädagogik, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Magdeburg und promovierte zur Ausbildung beruflicher Lösungsexpertise durch Blended Learning Arrangements in der betrieblichen Bildung. Sie ist seit 2008 in verschiedenen Projekten mit Bezug zu digital gestütztem Lehren und Lernen aktiv. Ab 2012 war sie für den Verbund der sachsen-anhaltischen Hochschulen am Zentrum für multimediales Lehren und Lernen der Universität Halle-Wittenberg tätig, wo sie das Netzwerk „Digitale Hochschullehre in Sachsen-Anhalt“ mitbegründete und moderierte. Zur HDS kam Frau Dr.in Schulz 2019 als Koordinatorin des Kooperationsprojekts „Digitale Hochschulbildung in Sachsen“. Seit Oktober 2022 ist sie in der Geschäftsstelle hauptverantwortlich für den Arbeitsschwerpunkt Digitalität.

Rebekka Haubold


Anmeldung nicht verfügbar

Zeitraum

30.05.2024

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Termine

30.05.2024  |  10:00—15:00 Uhr


Themenfeld
  • Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC)

  • Schlüsselqualifikationen (SQ)


Umfang
  • 6 AE


Zielgruppe
  • Fachübergreifend

  • Zielgruppenübergreifend


Art
  • Onlineveranstaltung


Sprache
  • Deutsch


Veranstalter
  • Digitale Hochschulbildung in Sachsen


Ort
  • Online-Veranstaltung
    Der virtuelle Veranstaltungsraum wird im Vorfeld bekanntgegeben.


Kontaktperson