Generative KI steht in einem engen Zusammenhang mit akademischen Tätigkeiten. Mit dem „richtigen“ Text können akademische Probleme gelöst werden. Hochschullehre ist in zweifacher Hinsicht von den Potenzialen und Grenzen der KI-Technologie betroffen: sie ist selbst eine akademische Tätigkeit und soll gleichzeitig auf akademische Tätigkeiten vorbereitet.
Im Kurs werden Möglichkeiten aufgezeigt und diskutiert, wie Hochschullehre KI-gestützt vorbereitet und durchgeführt werden kann. Dazu gehören u. a. die Erstellung von Lehr-Lern-Materialien, Quiz- und Prüfungsfragen sowie die Förderung von Interaktion, Anwendungsorientierung und kritischem Denken der Studierenden im Umgang mit KI-Werkzeugen. Wir diskutieren Beispiele für den effektiven Einsatz von generativer KI.
Lernziele
Die Teilnehmenden
kennen KI-Werkzeuge und exemplarische Prompts zur Unterstützung lehrbezogener Tätigkeiten,
erproben eine KI-gestützte Vorbereitung von Lehre und bewerten die Ergebnisse,
kennen und diskutieren die Potentiale und Grenzen von generativer KI.
Kursleitung
Stefan Müller
Stefan Müller ist seit 2011 als Referent für Hochschuldidaktik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und seit 2022 auch in der Hochschuldidaktik Sachsen tätig. Er führt hochschuldidaktische Kurse durch, berät Hochschullehrende, evaluiert Lehrveranstaltungen und setzt gemeinsam mit Professorinnen und Professoren innovative Lehr-Lern-Projekte um. Darüber hinaus unterstützt er Studierende bei der Entwicklung ihrer Studierkompetenz. Seit 2004 ist Stefan Müller in der Lehrerfortbildung tätig. Zuvor war er in der Therapeutenausbildung und als Berufsschulleiter tätig. Seine akademischen Wurzeln liegen in der Sportwissenschaft und der Betriebswirtschaftslehre (Magister).