Der Workshop richtet sich an Lehrende, die Interesse an aktivierenden Lehrmethoden haben und diese in ihren Lehrveranstaltungen umsetzen wollen. Der Fokus liegt dabei auf dem Prozess der Lernbegleitung also der kommunikativen und gruppendynamischen Ebene in der Interaktion mit den Studierenden und wird anhand vieler praktischer Beispiele verdeutlicht.
Der ersten Workshopteil beschäftigt sich mit der Rolle der Lehrenden in aktivierenden Lehrkonzepten und sensibilisiert die Teilnehmenden für die Klarheit der eigenen Rolle und die Begleitung von Studierenden in Gruppen. Im zweiten Teil - Kommunikation und Gruppenarbeit - werden grundlegende Modelle zur Kommunikation und Gruppenarbeit erarbeitet. Der dritte Workshopteil befasst sich mit der Interaktion der Lehrenden mit den Studierenden. Zuletzt wird die Vor- und Nachbereitung des Semesters und der individuellen Lehrveranstaltungen betrachtet. In allen Workshopteilen werden Übungen allein oder in kleinen Gruppen (und deren Auswertung) und Selbstreflexionen stattfinden, um das Erkennen, Verstehen und Anwenden bei den Teilnehmenden zu fördern.
Lernziele
Die Teilnehmenden:
werden sich der geänderten Rolle der Studierenden sowie ihrer eigenen Rolle in Settings der Lernbegleitung bewusst und können Grenzen der Lernbegleitung erkennen.
bauen ein Verständnis dafür auf, wie sich Prüfungen in Settings der Lernbegleitung verändern und in das eigene Lehrkonzept integriert werden können.
können grundlegende Modelle zur Kommunikation und Gruppenarbeit erläutern und anwenden
können mit Studierenden und Gruppen in Settings der Lernbegleitung interagieren
entdecken die Rolle der Vor- und Nachbereitung als Voraussetzung für optimale Lernbegleitung
Kursleitung
Dr. Christoph Sprung