Der Alltag von Lehrenden an Hochschulen ist geprägt von vielen Situationen, in denen sie vor größeren Gruppen sprechen. Eine Beschäftigung mit dem eigenen Redeverhalten ist deshalb sinnvoll. Im Workshop werden wir uns mit der Frage beschäftigen, was eine Rede braucht, damit Lernprozesse bei den Studierenden angeregt werden. Mit Hilfe von Übungseinheiten mit Feedback reflektieren die Teilnehmenden ihr (non-)verbales Verhalten und erhalten Anregungen, wie sie Stimme, Körpersprache und Medien einsetzten können, um ihre Redeintention wirkungsvoll und authentisch unterstützen zu können. Ein Fokus wird auf den individuellen Fragen liegen, die die Teilnehmenden zum Thema Sprechen und Präsentieren mitbringen.
Lernziele
Nach der aktiven Teilnahme am Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage...
Merkmale von Reden zu benennen, die die Aufmerksamkeit bei den Rezipienten steigern
mit weniger Angst vor Gruppen reden zu können
das eigene (non-)verbale Verhalten zu reflektieren und gezielt zu entwickeln
Kursleitung
Michael Sommer
Michael Sommer ist Referent für Hochschuldidaktik an der TU Dresden. Nach seinem Studium der Kommunikationspsychologie arbeitete er als Lehrbeauftragter, Trainer und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Kommunikation und Gesprächsführung für verschiedene Hochschulen und private Träger. Er ist Inhaber des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikates und qualifizierter Supervisor und Coach (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kommunikationsprozesse im Kontext der Lehre sowie qualitatives Feedback und die Beratung Studierender. Im Rahmen seiner Referententätigkeit bietet er neben hochschuldidaktischen Weiterbildungen auch individuelle Lehrberatung, didaktische Unterstützung bei Curriculumsentwicklungsprozessen sowie das Coaching Lehrprofil an.