Die Förderung von Teilhabe und Partizipation von Studierenden an Lehrveranstaltungen erfordert von Lehrenden Sensibilität für die unterschiedlichen Lebens- und Lernbedingungen ihrer Studierenden, sowie Selbstreflexivität und souveräne Kommunikationsstrategien.
In diesem Workshop werden wir Haltungen und Strategien erarbeiten, die partizipative Lehr-Lern-Beziehungen in heterogenen Gruppen erleichtern – ob in der Vorlesung oder im Seminar, online oder in Präsenz. Im Fokus stehen Prinzipien und Praktiken für machtsensible Kommunikation, Bedürfnisorientierung und Hierarchieabbau durch Lehrende als wichtige Elemente von chancengerechter und partizipativer Lehre.
Der Workshop vermittelt wertschätzende, ressourcenorientierte Kommunikationstechniken, die die Lehrveranstaltung als sozialen Raum etablieren helfen, niedrigschwellige Feedbackmethoden zur Teilhabeförderung in bestehenden Veranstaltungen, sowie erprobte Ansätze zur von Grund auf kollaborativen Konzeption von neuen Veranstaltungen.
In Übungen und Reflexionsphasen werden Teilnehmende direkt die Umsetzung ihrer Erkenntnisse in der eigenen Lehre planen können.
Lernziele
Der Workshop versetzt die Teilnehmenden in die Lage,
die eigene Lehrhaltung zu reflektieren,
macht- und diversitätssensible Kommunikation in der Lehre zu verwenden
bedürfnisorientierte Methoden zur Förderung von Teilhabe anzuwenden
ihre Seminare kollaborativer zu konzipieren
Kursleitung
Tyll Zybura