Nachhaltiges Lernen findet vor allem durch aktives Tun statt und weniger durch passives Konsumieren. In der Praxis ist es jedoch schwierig, diese Binsenweisheit in der Hochschullehre umzusetzen: sei es aus Zeitgründen, oder weil die Studierenden nicht an das eigenständige Arbeiten gewöhnt sind. Dieser Kurzworkshop zeigt Wege auf, wie wir aktive Arbeits- und Übungsphasen in unsere MINT-Lehre integrieren können, ohne gleich die ganze Veranstaltung von Grund auf umstrukturieren zu müssen. Darüber hinaus erarbeiten wir praxisnahe Anregungen, um Studierende in diesen aktiven Phasen zu motivieren und zu unterstützen. Dabei wird besonderer Wert auf die Diskussion und den kollegialen Austausch (auch mit dem Kursleiter) gelegt.
Der Workshop soll Sie in Ihrer individuellen Lehrsituation unterstützen. Überlegen Sie sich bitte im Vorfeld, für welche Ihrer Lehrveranstaltungen Sie aktive Phasen konzipieren möchten.
Die Arbeitseinheiten verteilen sich auf die Handlungsfelder wie folgt:
Lehr-/Lernplanung & Curriculumsentwicklung (LLC) – 4 AE
Lernziele
Die Teilnehmer:innen
kennen lernpsychologische Grundlagen zu aktivem und passivem Lernen
können Veranstaltungen mit aktiven Phasen lernzielorientiert planen
können Studierende in aktiven Phasen motivieren und unterstützen
Kursleitung
Prof. Dr. Karl Friedrich Siburg