In der Lehre sollte die Förderung von studentischen Kompetenzen und Fähigkeiten zentral sein. Die Erschließung der Inhalte, der Zugang zum Fach und zur Fachkultur erfolgt dabei über die Lehrperson, die bereitgestellten Materialien und Dokumentationen. Über die Ansprache und Kommunikation mit den Studierenden wird eine Beziehung hergestellt. Um diese Beziehung möglichst unbelastet zu gestalten und somit Lernen zu ermöglichen, soll Sprache in den Mittelpunkt gestellt werden.
Im Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden damit, wie sich Diskriminierung in Sprache ausdrückt und eine diskriminierungssensible Kommunikation möglich ist. Die Teilnehmenden analysieren die Materialien aus dem eigenen Arbeitskontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache und thematisieren Bedingungsfaktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation.
Die Arbeitseinheiten verteilen sich auf die Handlungsfelder wie folgt:
Beraten, Begleiten & Interaktion (BBI) - 4 AE
Vielfalt, Chancengleichheit & Internationales (VCI) - 4 AE
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Anmeldungen für die Warteliste sind möglich.
Lernziele
Die Lehrenden sind nach der aktiven Teilnahme in der Lage
Diskriminierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache in der Lehre zu erkennen,
Materialien aus dem eigenen Lehrkontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache zu analysieren,
Faktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation anzuwenden.
Kursleitung
Dr. Jule Bönkost